Kredit & Kosten für das Dossier
- Verfasser: Iohan Colarusso
- Anzahl der Kommentare: 0 Kommentare
Wenn Sie Ihren Antrag für einen Privatkredit bei einer Bank oder einem Makler einreichen, müssen diese zwingend Zeit investieren, um ein Dossier zusammenzustellen. Der Erhalt einiger dieser Dokumente ist mit Kosten verbunden.
Wer muss nun diese Kosten bezahlten? Der Makler, die Bank oder der Kunde?
Und wie werden diese Dossierkosten berechnet?
Dossierkosten zu Lasten des Kunden
Alle Kosten für die notwendigen Dokumente für die Zusammenstellung eines Dossiers, wie die Auszüge des Betreibungsamts, die Authentifizierung der Post, die Zertifizierungen der Originale und anderer offizieller Dokumente die bei Bedarf hinzukommen, gehen zu Lasten des Kunden.
Allerdings werden diese Kosten dem Kunden nie direkt in Rechnung gestellt! Wie werden diese Kosten dann also dem Kunden belastet?
Mit einer Bank werden die Kosten auf den Zinssatz aufgeschlagen
Normalerweise verschaffen sich die Banken diese Dokumente selbst, und egal ob Ihr Antrag für einen Kredit akzeptiert oder abgelehnt wird, werden Ihnen diese Kosten nicht direkt berechnet!
Indirekt gehen sie aber doch zu Ihren Lasten, da sie auf den Zinssatz übertragen werden!
Wenn Sie beispielsweise bei der Migros Bank Ihren Kreditantrag online stellen, erhalten Sie einen Zinssatz von 5.9%, im Gegenzug müssen Sie sich jedoch selbst um den Auszug vom Betreibungsamt etc zu erhalten… und dies zahlen Sie direkt aus Ihrer eigenen Tasche. Falls Sie Ihren Antrag am Schalter stellen, schnellt Ihr Zinssatz sofort auf 7.9%, das Personalkosten anfallen.
Keine zusätzlichen Dossier Kosten mit einem Makler!
Die Banken vergüten ihre Vermittler, in dem sie ihnen einen Teil ihres Gewinns bezahlen. Aus diesem Grund zahlen Sie keine zusätzlichen Kosten für das Dossier.
- Kategorien : Die Elemente Ihres Dossiers